⇒ Technologiestudie: TIM dosieren: Exzenterschneckenpumpe vs. Jetventil
Die heute vielfach für die Wärmeableitung elektronischer Komponenten eingesetzten TIM (Thermal Interface Materials) sind wertvoll. Nicht nur deshalb gilt es, sie optimal zu dosieren. Ihr berührungsloser Auftrag mit einem Jet-Ventil von perfecdos bietet dabei – gegenüber dem berührenden Auftrag per Exzenterschneckenpumpe – „wertvolle“ Vorteile.
TIM gibt es heute in vielen Varianten. TIM-Pasten unterscheiden sich dabei oft in der Materialzusammensetzung. Sie sind mit verschiedensten Metallen und Edelmetallen hoch verfüllt. Diese dann abrasiven Materialien stellen allerdings hohe Anforderungen an den Dosierprozess: Da sie teuer sind müssen sie exakt und möglichst ohne Verluste zu dosiert werden. Die Füllstoffe müssen nach dem Auftrag gleichmäßig in der Wärmeleitschicht verteilt sein, damit die Ableitung der Wärme sicher gegeben ist und
die Wärmeleitpasten müssen blasenfrei aufgetragen werden, da Luft so gut wie keine Wärme ableitet.
Das präzise kontaktlose Dosieren von TIM mit dem Jetventil PDos X1 ist ein Konzept, das sich lohnt, denn hochgenaues berührungsloses Dosieren trägt TIM nur dort auf, wo Wärme abgeleitet werden soll. „In Kombination mit der einfachen Reinigung und der Vermeidung von – in mehrfacher Hinsicht – kostenintensiven Toträumen werden so pro Schicht schnell mehr als 1.000 € (in Abhängigkeit des Materialpreises) gespart“, ordnet Benjamin Kratz, das Einsparungspotenzial ein, das bei diesen Materialien erreicht werden kann. Unter Total-Cost-of-Ownership-Betrachtungen addieren sich 300 Takte/s, die eine schnellere Produktion bei minimiertem Ausschuss ermöglichen, eine einfachere Maschinenkonstruktion und Prozessüberwachung zu dieser Rechnung.
Jedes Gramm zählt bei diesem Auftrag von silberhaltigen TIM – kostenseitig und funktional